Sonntag, 23. September 2012

Melbourne und Blue Mountains die 2.



Das ist jetzt der zweite Anlauf, das Kamel ist wieder gesund und ein neuer zweiter Mann ist auch da. Stellt sich die Frage, wann kommt die erste Frau?
Aber nichts überstürzen!!!

Nachdem ich meinen alten Freund Kalle vom Flughafen abgeholt habe, ging es erstmal nach Sydney-City.
Ein kurzer Bick zur Oper und zum Kleiderbügel, wie die Aussies sagen und dann quer durch die Stadt. Vielleicht werdet ihr diesmal sagen, "das ist doch kein Bildband", aber manchmal sprechen Bilder Bände.
Es ist so wie so nicht besonders schön, wenn man die Reiseführer abschreibt.
Der Kalle hat natürlich seinen Kollegen versprochen, für die ABB etwas Werbung zu machen, was hiermit geschehen soll.

Diese beiden Motive sind ganz bestimmt die am meisten fotografierten Objekte in Sydney.
So hat Bonn den Beethoven und Berlin das Brandenburger Tor und die Aussies ihre tolle
Oper und die Harbour Bridge.
Abet auch andere Plätze sind für diese Stadt so charakteristisch. Hat man doch auch hier, wie in vielen Städten der Welt, das Alte abgerissen und Neues gebaut, hohes mit viel Glas und Beton. Bis viele Menschen dagegen aufbegehrt haben. Und so sind sie es, die Teile der alten Architektur und Kultur gerettet haben.



Dann habe ich natürlich die Chance genutzt und mich nochmal im Hardrock Cafe blicken lassen, natürlich nicht ohne ein neues T-Shirt für Hannes zu besorgen. Beim der Reparatur des Kamels hat er seines geopfert und nun bekommt er dafür ein neues.
Dann wurde es so langsam Abend und der Hunger forderte seinen Tribut. Zusammen mit Klaus Müller. einem Deutschen, der schon seit 20 Jahren hier lebt, haben wir dann bei bayrischem Bier und Schweinshaxe den Tag ausklingen lassen. Natürlich nicht ohne tolle Tipps fürs Outback.
Einziger Wermuttstropfen war der Preis. Eine Haxe, eher von der kleinen Sorte, 34,50 Dollar.
Da darf man beim essen nicht dran denken.

Am nächsten Morgen ab und das Kamel geholt und dann in die Blue Mountains zu den
Three Sisters.



 Glaubt mir, jedesmal wenn man sie wiedersieht sehen sie anders aus, haben sie eine etwas andere Farbe. Nicht dass man sie immer wieder anders anmalt, sondern dass jedes mal das Licht anders ist und der Sandstein dann eine etwas andere Farbe abgibt.
Auch die Wasserfälle sind niemals so, wie beim letzten mal, denn mal hat es mehr und mal weniger geregnet. Könnt ihr in der einen Ecke die kleine Fee sehen?


Dann haben wir den ersten Härtetest fürs Kamel gemacht und es ging 15 Kilometer Offroad zu einem wunderschönen aber recht unbekannten Aussichtspunkt, zum Butter Box Point.






Der Platz ist deshalb nicht sehr bekannt, weil man ihn mit dem normalen PKW nur schwer erreichen kann. So hat die "Straße" viele große Löcher und zum Teil so große Steigungen, dass man ohne Allrad und Geländegang kaum hoch kommt.






Aber oben angekommen, wird man durch den eizigartigen Blick  mehr als nur entschädigt.

 Und dann findet man hier die skurilsten Formen.
Jetzt höre ich Gerald sagen, "ist doch auch nur Sandstein". Aber weit gefehlt, hier ist alles anders.

 Wie man auf den Fotos gut sehen kann, hat hier die Urgeschichte noch geübt, bevor sie in D das "Elbi"gemacht hat. Diese skurilen Formen laden immer wieder zum träumen ein. Mal sehen, was für Figuren ihr in die Formen hineindeutet.


Hier hat vielleicht ein alter Goldgräber seine Pfanne vergessen mit zu nehmen. Und die Wolken sind auch noch drin.



Aber auch die uns aus den Elbi bekannten Formen sind zu finden.
Hier in der rauhen Gebirgswelt ist es nicht viel anders als bei uns. Auch hier fällt Schnee und Minustemperaturen sind, zumindest im Winter, völlig normal.
Und dann sind da noch die schönen Blumen, andere Sorten als bei uns, aber wunderschööööön.






Und meine Damen, dass hier keine keine falschen Eindrücke entstehen.
Die Lockenwickler kommen nicht aus Deutschland. Sie werden höchstens importiert. Und woher?
Natürlich aus Australien, denn hier wachsen sie an den Büschen




Doch jeder Abstecher geht einmal zu Ende.

Als wir zur Stadt zurück kamen wurde es uns sehr bewußt, es wird Frühling!!!!!


Dann also nicht wie los, denn die Temperaturen im Outback nehmen jetzt wieder zu
und wer will schon lebendig gebraten werden.
Es wird höchste Zeit um nach Darwin zu kommen.

















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