Die Fiji Inseln – eines der schönsten
Urlaubsparadiese dieser Erde
Eigentlich Wollte ich aus Australien
garnicht weg, aber wie es so manches mal im Leben ist,
es gibt höhere Entscheidungen. Durch
die diversen Reparaturen bin ich völlig aus dem Zeitplan und möchte
nun die ganzen Wüstenabschnitte im nächsten Winter machen. Für
jetzt war es schon zu heiß und im Norden zu nass.
Darum einmal ausreisen und dann bis
nächsten Oktober bleiben.
Der Flug dauert von Sydney so um die 5
Stunden. Von Deutschland braucht man 2 Tage.
Also nichts wie hin.
Nun ist da auch gerade Regenzeit, so
wie im Norden Australiens, aber es ist halt auszuhalten.
Wir hatten an 5 von 7 Tagen mindestens
2 Stunden Regen über den Tag. Danach hat dann wieder die Sonne
geschienen und man war gleich wieder trocken.
Die Hotelanlage im „Hideway“
bestand aus dem Restaurantkomplex mit Pool
und den vielen Bungalows.
Alles war sehr gepflegt und das Personal überaus freundlich.
Der Riffgürtel war bestimmt 300 m
vorgelagert, so dass man bei Flut in der Lagune schön schwimmen und
schnorcheln konnte.
Im Hotel befand sich ein Tourist-Büro,
von wo man sehr viele Aktivitäten buchen konnte.
Das schönste jedoch war die
allabendliche Unterhaltungsdarbietung. Das Programm wechselte täglich
und reichte von Chorauftritten der Inselkinder bis zu professionellen
Tanzdarbietungen.
Am Tage habe ich es mir die meiste Zeit am Pool
gemütlich gemacht und einiges gelesen.
Aber einen Abstecher in die Hauptstadt
SUVA musste ich denn doch machen und so ging es 2 Stunden mit dem
klimatisierten Reisebus, für umgerechnet 3.50 € auf die Fahrt.
Obwohl es auf der Insel eigentlich nur
eine richtige Straße rund herum gibt, findet man dort vom kleinsten
Toyota bis zum 7er BMW und alle Sorten Geländewagen alles.
In der Stadt angekommen, geht es zuerst auf die Mäkte.
In der Stadt angekommen, geht es zuerst auf die Mäkte.
Wer sich mit fangfrischem Fisch
bevorraten möchte, geht einfach der Nase nach und wird garantiert
fündig. Nicht weit entfernt ist dann auch der Frucht-Markt und daran
schließen sich die Markthallen mit allem möglichen Krimskram an.
Ja, und dann ab in die Stadt mit ihren vielen kleinen Boutiquen und
Cafe`s. Da kann man schon etliche Zeit vertrödeln. Die Stadt bietet
aber viel mehr.
So lohnt sich auf jeden Fall ein Bummel
durch die Grünanlagen oder in eines der Museen.
Schade, dass es zu den Resorts doch
recht weit ist, sonst könnte man das Nachtleben auch mal genießen.
Aber wie dann nach Hause kommen?
Auf jeden Fall sollte man einen Ausflug
in die Natur einplanen. Das geht per Boot auf einem der zahlreichen
Flüsse, aber auch auf dem Rücken eines Pferdes, welchen ich
vorgezogen habe.
Es ging auf abenteuerliche Weise durch
den Regenwald, durch Flüsse und über steile Hügel zu einem
Wasserfall, nicht sehr groß, aber mit einem natürlichen Pool, in
dem man schwimmen kann.
Bei der Rücktour hat es dann
geschüttet was das Zeug hält, aber an der Küste angekommen und
hoch auf die Küstenberge und man war wieder trocken. Alles in allem
ein gelungener Tag.
Auf jeden Fall sollte man sich keinen Sonnenuntergang entgehen lassen. Das macht sich in der Regenzeit nicht so gut, denn oft ist der Horizont Wolken verhangen und man braucht ein bisschen Gedult.
Dann möchte ich noch eines sagen, die Leute leben hier mit einer Menge verschiedener Religionen zusammen und es gibt keine Schwierigkeiten, jeder akzeptiert jeden. Wenn es das doch auch in Deutschland so gäbe.
Hier ein Schöner Hindutempel mit seiner Farben- und Formenvielfalt.
Und wenn ich zurück blicke, dann freue
ich mich doch, dass ich dort war.
Dann möchte ich noch allen fleißigen
Lesern ein glückliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen.
Den nächsten Blog gibt es dann nach
den Feiertagen.
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