Freitag, 21. Dezember 2012

Abstecher auf die Fiji Inseln



Die Fiji Inseln – eines der schönsten Urlaubsparadiese dieser Erde


Eigentlich Wollte ich aus Australien garnicht weg, aber wie es so manches mal im Leben ist,
es gibt höhere Entscheidungen. Durch die diversen Reparaturen bin ich völlig aus dem Zeitplan und möchte nun die ganzen Wüstenabschnitte im nächsten Winter machen. Für jetzt war es schon zu heiß und im Norden zu nass.
Darum einmal ausreisen und dann bis nächsten Oktober bleiben.
Der Flug dauert von Sydney so um die 5 Stunden. Von Deutschland braucht man 2 Tage.
Also nichts wie hin.
Nun ist da auch gerade Regenzeit, so wie im Norden Australiens, aber es ist halt auszuhalten.
Wir hatten an 5 von 7 Tagen mindestens 2 Stunden Regen über den Tag. Danach hat dann wieder die Sonne geschienen und man war gleich wieder trocken.
Die Hotelanlage im „Hideway“ bestand aus dem Restaurantkomplex mit Pool


 und den vielen Bungalows. 





Alles war sehr gepflegt und das Personal überaus freundlich.
Der Riffgürtel war bestimmt 300 m vorgelagert, so dass man bei Flut in der Lagune schön schwimmen und schnorcheln konnte.


Im Hotel befand sich ein Tourist-Büro, von wo man sehr viele Aktivitäten buchen konnte.
Das schönste jedoch war die allabendliche Unterhaltungsdarbietung. Das Programm wechselte täglich und reichte von Chorauftritten der Inselkinder bis zu professionellen Tanzdarbietungen.



Am Tage habe ich es mir die meiste Zeit am Pool gemütlich gemacht und einiges gelesen.
Aber einen Abstecher in die Hauptstadt SUVA musste ich denn doch machen und so ging es 2 Stunden mit dem klimatisierten Reisebus, für umgerechnet 3.50 € auf die Fahrt.



Obwohl es auf der Insel eigentlich nur eine richtige Straße rund herum gibt, findet man dort vom kleinsten Toyota bis zum 7er BMW und alle Sorten Geländewagen alles.
In der Stadt angekommen, geht es zuerst auf die Mäkte.
Wer sich mit fangfrischem Fisch bevorraten möchte, geht einfach der Nase nach und wird garantiert fündig. Nicht weit entfernt ist dann auch der Frucht-Markt und daran schließen sich die Markthallen mit allem möglichen Krimskram an. Ja, und dann ab in die Stadt mit ihren vielen kleinen Boutiquen und Cafe`s. Da kann man schon etliche Zeit vertrödeln. Die Stadt bietet aber viel mehr.
So lohnt sich auf jeden Fall ein Bummel durch die Grünanlagen oder in eines der Museen.
Schade, dass es zu den Resorts doch recht weit ist, sonst könnte man das Nachtleben auch mal genießen. Aber wie dann nach Hause kommen?
Auf jeden Fall sollte man einen Ausflug in die Natur einplanen. Das geht per Boot auf einem der zahlreichen Flüsse, aber auch auf dem Rücken eines Pferdes, welchen ich vorgezogen habe.



Es ging auf abenteuerliche Weise durch den Regenwald, durch Flüsse und über steile Hügel zu einem Wasserfall, nicht sehr groß, aber mit einem natürlichen Pool, in dem man schwimmen kann.



Bei der Rücktour hat es dann geschüttet was das Zeug hält, aber an der Küste angekommen und hoch auf die Küstenberge und man war wieder trocken. Alles in allem ein gelungener Tag.
Auf jeden Fall sollte man sich keinen Sonnenuntergang entgehen lassen. Das macht sich in der Regenzeit nicht so gut, denn oft ist der Horizont Wolken verhangen und man braucht ein bisschen Gedult.

Dann möchte ich noch eines sagen, die Leute leben hier mit einer Menge verschiedener Religionen zusammen und es gibt keine Schwierigkeiten, jeder akzeptiert jeden. Wenn es das doch auch in Deutschland so gäbe.
Hier ein Schöner Hindutempel mit seiner Farben- und Formenvielfalt.


Und wenn ich zurück blicke, dann freue ich mich doch, dass ich dort war.

Dann möchte ich noch allen fleißigen Lesern ein glückliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen.


Den nächsten Blog gibt es dann nach den Feiertagen.




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